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Rollstuhlbasketball-EM: Deutschland unterliegt Großbritannien und bangt um die Paralympics
Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen hat das EM-Finale und die damit verbundene vorzeitige Qualifikation für die Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt verpasst. Im Halbfinale der European Para Championships unterlag das deutsche Team Großbritannien mit 34:57 deutlich und muss sich nun mit dem Spiel um Bronze und dem Strohhalm für Paris 2024 begnügen.
Ein Sieg und eine Niederlage an Tag drei der Rollstuhlbasketball-EM
Jeweils zwei Siege und eine Niederlage stehen nach drei Spieltagen auf den Konten der beiden Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaften. Am sechsten Wettkampftag der European Para Championships schlagen die deutschen Damen Frankreich souverän mit 51:25, die Herren müssen sich Polen knapp mit 86:84 geschlagen geben.
Hammergruppe für deutsche Blindenfußballer
In wenigen Tagen startet die Mannschaft von Cheftrainer Martin Mania in Birmingham (England) in das Abenteuer Weltmeisterschaft (15. bis 25. August). Nach 2014 ist die deutsche Auswahl erst zum zweiten Mal bei einer WM vertreten. Kapitän Alexander Fangmann, der damals bei der Endrunde in Tokio mit dabei war, spricht daher von einer „Riesenerfahrung“, die die Mannschaft bei dem „Highlight“ sammeln wird, zumal die WM im Rahmen der IBSA World Games ausgetragen wird – der weltweit größten Sportveranstaltung für blinde und sehbehinderte Sportler*innen.
Blindenfußball-WM: Nationalteam möchte für Furore sorgen
Erst zum zweiten Mal überhaupt startet eine deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft bei einer WM. Allein deshalb ist die Teilnahme am Turnier in Birmingham (Großbritannien) vom 15. bis zum 25. August etwas ganz Besonderes für die insgesamt zehn nominierten Spieler im Aufgebot von Cheftrainer Martin Mania. Doch diesmal geht es zusätzlich auch um Paralympics-Tickets – und das Team möchte sich erstmals den Traum von einer Teilnahme an den Spielen erfüllen.