Deutsche Mannschaftmeisterschaften Tischtennis 2024

Am 14.+15. Juni 2024 war es soweit, die PSD Bank Sporthalle in Speyer, welche sich zuletzt als guter Veranstaltungsort für unterschiedlichste Sportarten präsentierte, durfte die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Para Tischtennis willkommen heißen. Insgesamt gingen 16 Teams an den Start und kämpften um den Titel der besten Para Mannschaft Deutschlands.

Mit von der Partie war auch das Team Württemberg mit den Spieler*innen Simon Bergmeister (SV Salamander Kornwestheim), Lasse Hauser (TSV Steinenbronn), Gracia Rentschler (TSV Musberg), Ibrahim Soyal (SV Salamander Kornwestheim) und Jonas Sämann (Tischtennis Frickenhausen). Los ging es am Freitag, 14. Juni 2024 in einer 4er- Gruppe um den Einzug ins Viertelfinale. Hier belegte das Team Württemberg den 3. Platz mit 1 Sieg (6:0 gegen „Die Thüringer“) und 2 Niederlagen (3:6 gegen „TTF Bad Honnef“ und 0:6 gegen „Schleswig-Holstein 1“). Damit verpasste das Team Württemberg knapp den Einzug ins Viertelfinale.

Trotzdem war es mit dem Kampf noch nicht vorbei. Am Samstag 15. Juni 2024 ging es in der Trost Runde um Plätze 9 bis 16. In der ersten Runde an diesem Tag musste sich das „Team Württemberg“ nach knapp 2,5 Stunden und einem extrem spannenden Spiel dem „Team Baden“ mit 4:6 geschlagen geben. In dieser Partie gingen 3 Spiele in den fünften Satz.

In der zweiten Runde ging es dann gegen das Team „SG Solingen“, welches souverän mit 6:0 geschlagen wurde. Alle aus dem Team konnten einen Punkt beisteuern.

In der dritten und damit letzten Runde des heutigen Tages traf das „Team Württemberg“ auf das Team „SG Hoffeld“ welches auch kein Problem für das Team darstellte. Dort lautete der Endstand 6:3.

Damit landete das „Team Württemberg“ knapp hinter dem „Team Baden“ auf dem 13. Platz.

Leider konnte das gute Resultat vom Jahr 2023 (Platz 4) in Kamp-Lintfort nicht erreicht werden. „Um die Hoffnung auf einen Platz in der oberen Hälfte zu behalten, hätten wir das Team „TTF Bad Honnef“ schlagen müssen“ meint Ibrahim Soyal.  „Im Vergleich zu letztem Jahr ist die Konkurrenz aber auch deutlich besser geworden“ resümiert der 47-Jährige.