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Para Tischtennis

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Deutsche Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaft 2024

Bericht SV Hoffeld, Gert-Jürgen Engel

Die DMM-Tischtennis fanden in diesem Jahr in Speyer statt. Mario Schneller, der Initiator und Organisator der Austragung in Speyer, konnte, unter Mitwirkung seiner Helfer vom VfL Duttweiler und der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, eine gelungene Meisterschaft durchführen.

Württemberg war durch das „Team Württemberg" mit Simon Bergmeister, Lasse Hausser, Gracia Rentschler, Ibrahim Soyal und Jonas Sämann sowie durch kurzfristige Nachmeldung die Mannschaft des SV Hoffeld als Spielgemeinschaft vertreten.

Durch die Erhöhung der Mannschaftspunkte von 14 auf 16 war es auch Hoffeld wieder möglich, eine Mannschaft zu stellen.

Die Kurzfristigkeit und vage Teilnahmezusagen machten es jedoch trotzdem erforderlich, weitere Spieler auf zu nehmen, um die Begegnungen punkte- und regelgerecht zu bestreiten. Die Mannschaft des SV Hoffeld mit den Stammspielern Lazgin Sis, Uwe Deigner, Harald Stelzer und August Peschel konnte durch Gottfried Stelter (Sinsheim) und Ben Büchel ergänzt werden.

Punkteregelung: Jeder Spieler erhält gemäß seiner Schadensklasse Punkte, die als Summe der Mannschaft die 16 weder bei den Einzelspielen noch bei den Doppelspielen übersteigen dürfen,

z.B. SK 6= 1 Punkt, SK 7= 2 Punkte, SK 8= 3 P. ...., SK 1O= 5 Punkte und SK AB = 6 Punkte (Allgemein-Behinderte). Spielerinnen erhalten einen Punkt Nachlass.

QTTR-Punkte: Seit einigen Jahren sind bei der Mannschaftsmeldung auch die QTTR-Punkte der einzelnen Spieler/innen anzugeben und danach die Mannschaft auf zu stellen. Die QTTR- Punkte werden an aktive Spieler/innen für Siege in ihren offiziellen Spielklassen vergeben. Beim Vergleich der Punkte kann schon eine Ahnung im Voraus getroffen werden, welche Mannschaft den Sieg davontragen könnte.

Turnierverläufe: „Team Württemberg" konnte sich in der Vorrunde A gegen Thüringen mit 6:0 durchsetzen und verlor gegen Team Schleswig-Holstein 1 mit 0:6 sowie Bad Honnef mit 3:6.

Erfolgreich waren hier das Doppel Hauser/Sämann sowie Bergmeister und Rentschler in ihren Einzelspielen.

Somit wurde in der Vorrunde ein 3.Platz erreicht, der die weitere Finalteilnahme um die Plätze 9-16 im K.O.-System bedeutete.

Im Viertel-Finale unterlag Team Württemberg gegen die Sportfreunde Baden mit 4:6 (erfolgreich waren Hauser/Sämann im Doppel sowie Bergmann, Rentschler und Hauser im Einzel). Gegen die BSG Solingen gelang ein glatter 6:0 Erfolg.

„SG Hoffeld" war in die stärkste Vorrundengruppe D geraten. Die Mitkonkurrenten St.Ingbert, Team Niedersachsen und Team NRW erspielten sich jeweils die bestmöglichen Plätze in den Finalspielen.

Im Viertel-Finale traf SG Hoffeld auf TTC Elgershausen und zog mit 2:6 den Kürzeren (erfolgreich waren Sis/Deigner, sowie Stelzer). Stelzer konnte hier trotz seiner starken Schulterschmerzen punkten, was während des ganzen Turniers Probleme bereitete. Nur wenn Stelzer (2 Punkte) spielte, konnte auch Stelter (6 Punkte) eingesetzt werden. Dies bedeutete natürlich für die Mannschaft ein großes Handicap.

Das Halbfinale wurde mit 6:2 gegen Thüringen gewonnen, was Sis/Deigner sowie Sis, Deigner und Stelter möglich gemacht hatten.

Im „kleinsten Finale" um Platz 13 kam es nun zum Geschwister-Kampf Team Württemberg gegen SG Hoffeld.

Die „Jungen Wilden" vom Team Württemberg kämpften verbissen um jeden Treffer und hatten am Ende mit 6:3 die Nase vom. Zum Einsatz kam auch Ibrahim Soyal, der Peschel und auch Büchel besiegte. Die Hoffelder Punkte erspielten sich Büchel und 2x Sis. Stelter und Stelzer waren nicht mehr im Einsatz.

Ein kurzweiliges Turnier fand beim Endspiel St.Ingbert gegen Walldorf seinen Höhepunkt. St.Ingbert schaffte es, zum ersten Male „Deutscher Mannschaftsmeister" zu werden. In einer sehr hochklassigen Begegnung siegte St.Ingbert mit 6:4, hatte aber ein negatives Satz- und Trefferergebnis mit 20-21 bzw. 377-380. Da kann man sich vorstellen, wie spannend der Spielverlauf sich gestaltet hatte.

Eine Siegerfeier in der Gemeindehalle Dudenhofen bildete den gesellschaftlichen Abschluss der DMM-Tischtennis 2024 in Speyer.

Bild: Volker Arnold

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