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Feierlicher Abschluss beim Salon de Paris

Am Freitag, den 06. September 2024, luden die SportRegion Stuttgart, der Olympiastützpunkt (OSP) Stuttgart und der Württembergische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) zum dritten Salon de Paris in SpOrt Stuttgart ein. Über 50 Gäste kamen am Freitag zu einem gemütlichen Abend mit anregenden Gesprächen und gutem Essen zusammen. Dieses Mal im Rahmen der Paralympischen Spiele, welche vom 28. August bis zum 8. September ausgetragen wurden.

Zuvor hatten bereits am 26. Juli und am 11. August zwei erfolgreiche Veranstaltungen während den Olympischen Spielen am Olympiastützpunkt Stuttgart stattgefunden. Highlights der beiden Abende waren die Eröffnungs- und Abschlussfeier der olympischen Spiele.

Ania Rösler und Sven Sattler führten mit Charme und gezielten Fragen durch den Abend. Als Interviewgäste nahmen Sascha Molt (OSP Stuttgart), Dominik Hermet (SportRegion Stuttgart) und vom WBRS Maren Pilchowski, Thomas Nuss, Barbara List, Werner Rieger und Benjamin Zoll abwechselnd vorne ihre Plätze ein.

Sascha Molt unterstützt als Laufbahnberater beim OSP Stuttgart olympische und paralympische Athlet*innen und begeisterte die Zuhörer*innen mit spannenden Einblicken in seine Arbeit. Seine Anekdote, dass es sich bei der Laufbahnberatung um die berufliche Karriere der Spitzensportler*innen handelt und nicht wie von ihm anfangs angenommen um die Laufbahn im Stadion, ließ einige Zuhörer*innen schmunzeln.

Dominik Hermet, Mitglied des Vorstandes der SportRegion Stuttgart und Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart, hob die Partnerschaft zwischen SportRegion und des Sportkreises Stuttgart mit dem WBRS hervor. Er betonte die gute Nachbarschaft im SpOrt Stuttgart und die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und bei Themen wie Inklusion und Vielfalt im Sport.

Maren Pilchowski, Präsidentin und Thomas Nuss, Geschäftsführer des WBRS sprachen über die Aufgaben des Verbandes und welches Potenzial der Sport mit sich bringt. Thomas Nuss berichtete zudem von seiner erfolgreichen Teilnahme als Athlet bei den Paralympischen Spielen in Seoul 1988 (Silbermedaille im Diskuswerfen und Bronzemedaille im Kugelstoßen). Die Moderatoren holten Barbara List hinzu, welche seit September 2024 die Rolle als stellvertretende Geschäftsführerin übernommen hat. Sie sprach voller Enthusiasmus über ihre neuen Aufgaben und die Chance, den Verband aktiv mitzugestalten.

Ein Themenschwerpunkt des Abends waren neben den Paralympischen Spielen das Schulprojekt „Handicap macht Schule“, das 2014 von der SportRegion Stuttgart und dem WBRS auf den Weg gebracht wurde und dieses Jahr 10-jähriges Jubiläum feierte. Projektleiterin Barbara List, stellte gemeinsam mit den Trainern Benjamin Zoll und Werner Rieger das Projekt vor. Handicap macht Schule findet bei Schulen in Württemberg großen Anklang. Es vermittelt jungen Menschen eindrucksvoll die Bedeutung von Inklusion und schafft Berührungspunkte, die über den Sportunterricht hinausgehen.

Als kleines Dankeschön überreichte Michael Bofinger, Geschäftsführer der SportRegion Stuttgart allen Interviewteilnehmenden, sowie den beiden Moderatoren einen druckfrischen Bildband der Olympischen Spiele.

Im anschließenden „Get-together“ boten sich den Anwesenden spannende Gespräche bei gutem Essen und kühlen Getränken. Für die richtige Stimmung sorgten neben passender Dekoration, verschiedene Videos der Paralympischen Spiele wie ein kleiner Erlebnis-Parcours und Stellwände mit Rückmeldungen von Handicap macht Schule.

Die Paralympics Paris 2024 wurden am 8. September feierlich im Stade de France verabschiedet. Diese Spiele, geprägt von Emotionen, Vielfalt und inspirierenden Momenten, werden noch lange nachhallen. Sie erinnern uns daran, dass Sport die Kraft hat, Menschen zu vereinen und Barrieren zu überwinden.

Die Athlet*innen kehren in ihre Heimatländer zurück, und nach einer wohlverdienten Pause beginnt die Vorbereitung auf die nächsten Spiele: Los Angeles 2028. Bis dahin bleibt die Erinnerung an Paris 2024 lebendig – und mit ihr die Hoffnung, dass die Botschaft von Inklusion und Vielfalt weitergetragen wird.

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Bilder: WBRS / Ulrich Kolb

 

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